Reykjavik – Summer in the city

Na ja…fast zumindest. Ich bin gestern in Reykjavik angekommen nachdem ich einen Zwischenstop in Hveragerði gemacht habe. In dem kleien Ort entstand nach einem Erdbeben ein geothermisches Gebiet mitten im Zentrum. Durch den vielen heißen Dampf/Erdwärme wachsen dort natürlich sehr gut Pflanzen nd so ist es kein Wunder, dass die Stadt voller Gewächshäuser ist.

Ich habe mir die heißen Quellen/Dämpfe angeguckt, obwohl noch nicht offiziell geöffnet war (Im Winter nur für angemeldete Gruppen), aber sie waren gerade am Bauarbeiten und eh vor Ort, so dass ich mich umgucken durfte. Hat schön nach Schwefel gerochen 🙂 Und im Dampf war es dann auch angenehm war.

Ansonsten ist die Touristeninformation auch noch zu empfehlen – wegen der Infos her und weil sie dort einen Erdbebensimulator haben. In 2008 hatten sie ein Erdbeben der Stärke 6,6 und das kann man nachempfinden für 200 Kronen. Man stellt sich in eine dunkle Kammer (das Erdbeben war nachts) und lässt sich durchschütteln. Mit Geräuschkulisse. War schon ein wenig merkwürdig.

Jedenfalls war ich dann am frühen Nachmittag und habe Residenz im Reykjavik City Hostel bezogen (nicht downtown). Ist relativ groß mit zwei Küchen, Internet, Busanbindung und Schwimmbad direkt nebenan. Und zu Fuß sind es auch nur 30 Minuten bis in die Stadt.

Reykjavik selber…ist ein bisschen merkwürdig. Teilweise hübsch, teilweise hässlich. Teuer und billig.Gestern hat es geregnet (bin nass geworden) heute ist es sonnig.

Bin gestern einfach nur durch die Stadt gelaufen (war toll bei dem Wetter *sarkasmus*), da ich meinen Reiseführer vergessen hatte und nicht genau wusste was ich eigentlich sehen wollte. Habe trotzdem viele Sehenswürdigkeiten gefunden, da das Zentrum echt nicht so groß ist. Heute war ich dann bei der großen Kirche auf dem Berg – dem Wahrzeichen Reykjaviks und war im Nationalmuseum. Anschließend war ich dann noch im botanischen Garten und habe noch einmal Gänse beobachtet, dieses Mal von ganz nah.

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