Ausflug nach Myvatn

Am Samstag sind wir nach Myvatn gefahren um die Weihnachtsmänner zu besuchen und um auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Kurzum, der Weihnachtsmarkt war wieder mal eine Enttäuschung (wir hatten in Húsavík auch eine Art Weihnachtsflohmarkt – drei Stände, nix vernünftiges, fertig in 2 Minuten). Die Weihnachtsmänner waren netter, auch wenn nur 3 und nicht 13 da waren und das Ganze natürlich draußen stattfand und es doch recht kalt war.

Myvatn im Winter. Der See ist teilweise zugefroren.
Myvatn im Winter. Der See ist teilweise zugefroren.
Die Weihnachtsmänner kommen!
Die Weihnachtsmänner kommen!

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Den Herrn kannte ich dann auch noch - er war damals mein Guide, als ich in die Eishöhle gefahren bin.
Den Herrn kannte ich dann auch noch - er war damals mein Guide, als ich in die Eishöhle gefahren bin.
Im Dezember kann man die Weihnachtsmänner jeden Tag zwischen 1 und 3 in den Lavafeldern besuchen
Im Dezember kann man die Weihnachtsmänner jeden Tag zwischen 1 und 3 in den Lavafeldern besuchen

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Die Kinder haben Kerzen geschenkt bekommen, da sie neben Spielkarten das traditionelles Geschenk überhaupt sind.

Sonnenuntergang am Myvatn um 3 Uhr nachmittags
Sonnenuntergang am Myvatn um 3 Uhr nachmittags

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Auf dem Rückweg haben wir einen kurzen Zwischenstop am Godafoss eingelegt.
Auf dem Rückweg haben wir einen kurzen Zwischenstop am Godafoss eingelegt.

Das Restaurant Salka hatte am Wochenende auch sein 10 Jähriges Jubiläum, d.h. es gab die ganze Zeit über Livemusik und es gab Jubiläumsbuffets… wir hatten uns schon so darauf gefreut, weil es angeblich Essen für 1000 Kronen geben sollte… hat es dann auch, aber auf der Werbung, die erst zwei Tage zuvor veröffentlicht wurde, stand nicht, dass man bis zum vorherigen Sonntag hätte vorbestellen müssen. Ein absoluter Insidejob, wie ich finde. Wahrscheinlich haben nur die Familien der Mitarbeiter dort gegessen 😉 Jedenfalls gab es das ganze Wochenende auch Bier für 250 Kronen – im Gegensatz zu den 700-800 Kronen, die es sonst im Restaurant kostet – und so war dort natürlich viel los. Wir waren beide Nächte aus, eigentlich wollte ich nur einmal ausgehen, aber Kristrún hat mich praktisch gezwungen mit der Bemerkung, dass ich ja die nächsten drei Wochenenden nicht da wäre. Jedenfalls war das Bier zum ersten Mal billiger als in Deutschland.

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