Letztes Jahr habe ich über den Teich vor Húsavík erzählt, in dem irgend jemand Goldfische ausgesetzt hat. Þröstur hatte uns von dort ja einige Goldfische geholt, dieses Jahr wollten wir aber mehr. Dieses Mal hatte ich auch eine Taucherbrille und Schnorchel und so sind wir vor einiger Zeit zum Fische gucken/fangen an den See gefahren.
Die Fische waren immer noch da und die Lachmöwen haben sie als Nahrungsquelle entdeckt. Wir konnten diverse Vögel beim Jagen beobachten während wir dort waren.
Die Fische kann man durchaus auch von Land sehen. Ab und an schwimmen sie in Ufernähe.
8 neue Bewohner für unser Aquarium 🙂
Das Fangen hat richtig Spaß gemacht. Man schleicht sich aus dem tieferen Wasser an die Fische heran, die immer in kleinen Schwärmen unterwegs sind und sucht sich einen aus. Dann treibt man sie vorsichtig ins flachere Wasser, die Fische fühlen sich noch nicht bedroht und schwimmen vor einem her… bis die Algen aufhören. Dann wollen sie zurück ins tiefere Wasser und wollen zur Seite wegschwimmen, doch wenn man die Hände ausbreitet, wissen sie nicht genau wohin. Meist dreht sich dann der Fisch um, zögert und guckt einen an um zu sehen, wie er entwischen kann – und dann fängt man ihn in der Hand. Ein großer Spaß, ich hätte 100 fangen können.