Es kommt immer mal wieder vor, dass Höfe in entlegenen Gegenden verlassen werden. Manchmal werden sie bewusst verlassen, dass sich die Bewohner entschließen in die Stadt zu ziehen ohne das ein Nachmieter einzieht – die junge Bevölkerung wohnt ja auch lieber in der Stadt. Manchmal müssen ältere Menschen von ihren Höfen, weil sie nicht mehr alleine leben können.
Und manchmal sterben diese Menschen auf diesen Höfen.
Vor einigen Wochen habe ich einen dieser Höfe ungefähr eine halbe Stunde von Húsavík entfernt besichtigt. Der Besitzer ist wohl so in den 50ern oder 60ern gestorben und sein Sohn hat einfach alles so gelassen wie es war – sogar die Wäsche hängt noch. Da der Hof so weit in einem Tal liegt und es keine vernünftige Straße dorthin gibt, war es wohl zu umständlich alles wegzutransportieren. Und so benutzt der Sohn das Haus wohl ab und an zum übernachten als Sommerhaus, aber unheimlich ist der Ort schon etwas.
Alte und auch neue Literatur 😉
Alte Gläser mit nicht identifizierbarem Inhalt
Auf dem Rückweg haben wir eine Reitgruppe getroffen, die gerade Pferde auf eine andere Weide getrieben haben.