Militärmuseum Dresden

Neulich war ich im militärhistorischem Museum in Dresden, einfach, weil ich nicht genau wusste was ich machen sollte, es draußen kalt war und das Museum nach einem Umbau für eine gewisse Zeit umsonst ist. Ich hatte also keine besonderen Erwartungen für meinen Besuch. 😉
Das Museum ist recht groß, aber der Schein trügt etwas, weil es drinnen viele große freien Flächen gibt, zum Teil sehr offensichtlich aus Mangel an Ausstellungsexponaten 😉 Außer weitläufig ist es auch sehr eckig und kantig, was einem gefallen kann oder auch nicht. Ich gehöre zur zweiten Gruppe, auch wenn man argumentieren kann, dass genau das zu einem drahtigen Militärmuseum passt.
An sich war ich aber nicht sehr begeistert von der Ausstellung, obwohl mir alle n ur gutes davon erzählt haben. Aber die Sachen, die mich wirklich interessiert haben, die persönlichen zwischenmenschlichen Seiten, kamen etwas zu kurz. Ich hatte mich zum Beispiel auch auf den Themenbereich Tiere im Militär gefreut und stand dann vor einem langen Holztisch, auf dem sie ausgestopfte Tiere gestellt hatten (die Ziege roch noch sehr frisch, oder soll ich lieber sagen streng). Die Informationen wurden vor den Tieren auf Bildschirmen im Holztisch präsentiert. Die Slideshows in den Bildschirmen waren aber seeeeeeeehr langsam und so musste ich als Schnellleser immer rund eine Minute warten bis die nächste Seite angezeigt wurde. Multimedia ist nicht alles. Manchmal sind schöne Tafeln, die jeder in seiner eigenen Geschwindigkeit lesen kann doch schöner.
Ein paar nette Sachen hatten sie aber doch und hier sind noch ein paar Impressionen aus dem Museum:


Bemanntes Mini-U-Boot (der Torpedo unter dem U-Boot ist fast größer als das Ding selber ;))


Evolution der Schutzanzüge


Nicht die schlechteste Armee, in der man sein kann…

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