Dinge, für die ich dankbar bin…

… heiße Sommernächte. Wie habe ich es vermisst mitten in der Nacht 18 Grad zu haben, dass man auch nach Einbruch der Dunkelheit noch bequem stundenlang draußen sitzen kann. Ich hätte diese heißen Sommernächte nicht im April erwartet, aber man nimmt ja alles, was einem geboten wird. Heute Abend war ich dann nach der Arbeit mit Yulia, einer Freundin, in der Neustadt und wir saßen im Rock bekleidet im Pseudo-bayrischen Biergarten und haben gegrillte Hähnchen, Weißwurst und Bier vertilgt.

Diese heißen Tage eignen sich auch hervorragend zum Tauchen. Da macht es einem auch nur kaum etwas, dass das Wasser nur 10 Grad hat (beim letzten Mal hatte es nur 8). Morgen werde ich gleich zwei Tauchgänge in der Kiesgrube Leuben absolvieren. Beim letzten Mal wurde es am Ende doch schon sehr kalt und es war ganz schön aufregend plötzlich im Freiwasser zu tauchen und nicht mehr unter den total kontrollierten Bedingungen zu tauchen – die Kiesgrube ist halt eine Grube mit Dreck und Ufer. Am Ende habe ich auch einmal etwas die Orientierung verloren – nachdem wir die Sedimente auf dem Hinweg aufgewirbelt hatten und auf dem Rückweg dann eine Sichtweite von gefühlten 30cm hatten. 😀
Eine Sache, die ich mir beim Tauchen allerdings anders vorgestellt hatte, ist die Ausrüstung. Sauschwer das Ganze. Die Stahlflaschen… das Blei (momentan nehme ich immer 8-10kg mit), der Anzug, der dann nass noch schwerer ist… Aber die Schlepperei ist es ja wert.

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