Wo das Bier billiger ist als Wasser… (Prag)

Meinen Geburtstag habe ich dieses Jahr in Prag verbracht, was um einiges besser war als meine letzten Geburtstage. Das Wetter war schön, die Sonne hat die meiste Zeit geschienen und es war heiß 🙂 Da wir uns schon einiges bei unserem ersten Besuch in Prag angesehen hatten, haben wir den ganzen Trip relativ entspannt angehen lassen und uns zum Beispiel durch die Pralinenshops gefressen ;-).

Wir haben uns aber auch ein paar Museen angeguckt, das Spielzeugmuseum und die Sonderausstellung des Nationalmuseums, da das richtige Museum leider geschlossen war.
Das Spielzeugmuseum bestand aus einem interessanten Mix aus altem und neuen. Die Hälfte des Museums war allerdings mit Barbies und Actionfiguren gefüllt, was ganz witzig anzusehen war.
Gewalt gegen Teddybären mussten wir leider auch mit ansehen.


Der Finger von Terminator


Hitchcock’s „Die Vögel“ Barbie


Albert Einstein wurde zwischen die Barbiebräute gestellt. Ob ihm das gefallen hätte?


Ein Blutausstrich aus der Sammlung Mendels. Einen seiner Bienenkörbe haben wir auch gesehen! (es sind die kleinen Dinge, die mich erfreuen)

Außerdem waren wir an einem Abend in der Oper und haben uns die Zauberflöte angeguckt, auf Deutsch, aber man hat nur die Hälfte verstanden. Zum einen, da es altes deutsch war und zum anderen, weil die Sänger tschechisch waren und die Aussprache nicht immer ganz gestimmt hat. So waren wir ganz froh über die englischen Übertitel. Ansonsten hat es uns sehr gut gefallen, wir hatten gute Sitze ganz oben in der Mitte für 15 € pro Person (in Dresden muß man die Tickets praktisch Monate im Voraus kaufen und bezahlt auch dann noch ein Heidengeld) und konnten alles gut überblicken.

Nachdem wir festgestellt hatten, dass ein großes Bier im Lokal billiger ist als eine kleine Cola und nicht viel mehr als einen Euro gekostet hat, haben wir eigentlich nur noch zum Bier gegriffen.


Innenhofkunst


… Ohne Worte


Und so ähnlich fühlten wir uns nach gefühlten 100km langen Spaziergängen.

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