Let’s do the Charleston

Montag und Dienstag waren Sharon und ich in Charleston unterwegs. Da ich vorher nur einmal in Charleston, SC, war und das ist nun auch schon…9 Jahre her (mit meinen Eltern damals, als sie.mich besucht haben), fand ich, dass es an der Zeit war die Stadt noch einmal zu entdecken.
Sharon hat mich vom Flughafen.abgeholt, wo ich mir gleich meinen ersten (von vielen weiteren, die an diesem Tag noch folgen sollten…) Mückenstich geholt habe. Wir sind dann direkt nach Norden Richtung Charleston gefahren, das liegt ungefähr zwei Stunden von Savannah entfernt.
Nachdem wir uns mit Cola versorgt haben, sind wir dann zum Cypress gardens gefahren, einem Sumpfgebiet. Dort sind wir dann durch den Sumpf gepaddelt und einen kleinen Wanderweg entlabggegangen, wo ich dann absolut von Mücken gefressen wurde. Ansonsten haben wir noch ein paar Sumpfpflanzen gesehen, leider keine Alligatoren.
Anschliessend haben wir uns auf die epische Suche nach Trader Joe’s gemacht. Trader Joe’s gehoert Aldi, demnach gibt es fast nur Eigenmarken. Allerdings erinnert die Auswahl eher an ein Feinschmeckergeschäft als an Aldi. Die verschiedensten Nussbutter, billiger Wein, coole Cornflakes, alles mögliche halt.
Danach waren wir bei einem Southern BBQ Restaurant essen: fritiertes okra, Süßkartoffelpüree, Ne Art Grünkohl (collard greens), Hühnchen, viele Saucen… und die 10 Gebote auf dem Getränkebecher. Willkommen im Süden.
Geschlafen haben wir im Not so Hostel, das so einigermaßen Downtown liegt, wir sind dann doch noch eine ganze Weile gelaufen. Billig war es nicht, $73 für ein Doppelzimmer (wir hatten das österreichzimmer), aber alles andere hätte doppelt so viel gekostet und wir wollten eine Unterkunft zu der wir betrunken laufen konnten 🙂
Wir sind dann auch im Charleston Beer Works gelandet, wo wir verschiedene örtliche Biere probiert haben. Außerdem haben wir uns Kuchen bei Kaminsky gekauft, ich einen Pecan Pie, den wir dann nachts vor unserem Zimmer auf der Schaukel der Veranda gegessen haben…mit Wein versteht sich.
In Charleston gabs viele viele Fahrradfahrer und junge Leute, die herumgelaufen sind. Hatte ich so absolut nicht in Erinnerung.
Am nächsten Tag sind wir dann etwas in Charleston herumgelaufen, am Wasser entlang und durch den city market. Dann sind wir zu einer Insel bei Charleston gefahren, wo wir die einzigste Teeplantage Nordamerikas besucht haben und die Firefly Distillery, die eigenen Vodka brennt. Dort haben wir ein Tasting mitgemacht, 6 verschiedene Moonshines bzw Vodkas für $6, shotglas inklusive. Wir haben grapefruit, sweet tea, apple pie, caramel, banana pudding, red velvet, apple pie caramel (ein Mix aus beiden), strawberry, pecan pie, chocolat pecan pie probiert. Und ja, das sind mehr als 6. 🙂 war sehr schwer die Distillerie zu finden, die war.absolut versteckt im Hinterland, aber war ein supergutes Erlebnis.

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