Savannah History Museum

… da ich mich nicht erinnern konnte, ob ich schon jemals im Museum der Stadt Savannah war, habe ich es neulich mal besucht… und weiß immer noch nicht, ob ich es schon kannte oder nicht. So ein nichtsaussagendes Museum sieht man nicht häufig. Für eine Stadt, die jährlich eine Million Touristen anzieht, ließ das Museum sehr zu wünschen übrig. Viele kleine bunt zusammengewürfelte Schnipsel aus der Geschichte – eine kleine Wand über die Entstehung der Squares, der kleinen Parks. Etwas über die Zahnärztliche Krise des 20. Jahrhunderts !? Alles interessant, aber absolut ohne roten Faden und einfach zusammengeschmissen: Eine der Parkbänke, die im Film Forrest Gump benutzt wurde. Der Oscar von Johnny Mercer, einem Songwriter und Komponisten, der in Savannah geboren wurde. Unter anderem schrieb er den Songtext für „Moon River“. Eine Ausstellung über die Gründerin der amerikanischen Pfadfinderinnen, der Girl Scouts – für die es hier aber auch schon ein eigenes Museum gibt (das jedes Jahr Hunderttausende Pfadfinderinnen anzieht).
Dann gab es noch einen Film aus den 90ern über Savannah 😉

Interessant für die historisch interessierten Kasseler, Kasselaner und Kasseläner unter uns: Die Soldaten, die während des amerikanischen Bürgerkrieges von Landgraf Friedrich II an Großbritannien „verliehen“ wurden, kämpften unter anderem in und um Savannah, was ich sehr interessant fand… aber leider gab es auch hier nur wenige Informationen.

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